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Spitzenplatzierungen für die Hochschule Aalen im bundesweiten CHE Ranking

Foto: Hochschule Aalen | Jan Walford

Unterstützung am Studienanfang, Kontakte zur Praxis sowie digitale Lehrelemente werden von Studierenden besonders gelobt.

Deutschlandweit Spitze: Im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) kann die Hochschule Aalen fachübergreifend punkten. Die Studierenden heben in ihren Bewertungen vor allem die hervorragende Unterstützung am Studienanfang, die außergewöhnlich guten Kontakte zur Praxis sowie die Integration von digitalen Lehrelementen hervor. Bei dem Vergleich von mehr als 300 Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie Dualen Hochschulen und Berufsakademien wurden in diesem Jahr die Fächer der Ingenieurwissenschaften, der Sprach- und Kulturwissenschaften sowie Psychologie untersucht.

„Die Ergebnisse sind eine tolle Bestätigung für uns als Hochschule, dass die getroffenen Maßnahmen und die Weiterentwicklung der Lehre während der Corona-Pandemie gewirkt haben und die Studierenden damit zufrieden sind“, sagt Rektor Prof. Dr. Harald Riegel.

Vor allem die Fachbereiche Maschinenbau und Mechatronik verbuchen im CHE Ranking Bestnoten und überzeugen bei den Studienbedingungen. „Sehr gute inhaltliche Mischung, passt perfekt zu mir“ oder „Ich bin sehr positiv überrascht, dass es so eine smarte und kompetente Hochschule gibt“ und „Ich habe stets die jeweilige Unterstützung erhalten“ stellen Studierende der Fakultät Maschinenbau bei der CHE-Befragung heraus. In den Kategorien Digitale Lehrelemente, IT-Infrastruktur, Allgemeine Studienzufriedenheit, Lehrangebot, Studienorganisation, Betreuung durch Lehrende und Prüfungen platzierten sich die Studiengänge in der Spitzengruppe. „Wir bauen unser Studienangebot stetig aus, um wichtige Zukunftsthemen abzudecken, auch mit dem Fokus auf nachhaltigere Studieninhalte rund um das Thema Green Technology and Economy. Erneuerbare Energien, innovative Werkstoffe, E-Mobilität und Künstliche Intelligenz schaffen auch in Zukunft neue Aufgabenfelder und Arbeitsplätze für unsere Absolventinnen und Absolventen“, betont Prof. Dr. Dieter Joenssen, Dekan der Fakultät Maschinenbau / Werkstofftechnik. Beispielsweise werden im neuen „Interaktiven Lernlabor für Digitalisierung im Maschinenbau“ den Studierenden die komplexen Inhalte der Digitalisierung „begreifbar“ gemacht. Außerdem erweitert der neue Schwerpunkt „Maschinenbau / Digitale Produktion“ zum Wintersemester 2022/23 das breite Studienangebot der Fakultät.

Hoher Praxisbezug und neue digitale Lehrangebote

Die Mechatronik-Studierenden loben neben der allgemeinen Studiensituation besonders das Lehrangebot und den Praxisbezug. Ob Roboter, digitale Zwillinge, Künstliche Intelligenz, menschzentrierte Produkte und Anwendungen, klimaneutrale Energieerzeugung oder ressourceneffiziente Prozesse – das Mechatronikstudium an der Hochschule Aalen wird stetig an die aktuellen Bedarfe und neuen Entwicklungen unserer Zeit angepasst. Die enge Zusammenarbeit mit Partnerfirmen ist hierfür ein Schlüsselfaktor.

Der Praxisbezug beginnt schon früh im Studium mit Projekten, in denen Studierende realen Aufgabenstellungen aus Unternehmen gegenüberstehen. Die Bandbreite reicht hier von Kreativitätstechniken, User Research, internationalen Makeathons, Innovationswettbewerben oder Usability Testings bis zur Realisierung von Prototypen. Die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Wirtschaft setzt sich im Praxissemester fort und endet in von realen Herausforderungen geprägten Projekt- und Abschlussarbeiten als Teil eines nahtlosen Transfers in die Wirtschaft. „Mechatronik-Ingenieurinnen und -Ingenieure führen Menschen zusammen, um gemeinsam und interdisziplinär konkrete Probleme zu lösen. Erfolgreiches Arbeiten im Team muss daher erlernt, praktiziert und verinnerlicht werden. Deshalb legen wir großen Wert auf das projektbegleitende Lernen und Lehren“, sagt Prof. Dr. Bernhard Höfig, Studiendekan Mechatronik. Dies schätzen die Mechatronik-Studierenden und geben beim CHE Ranking Bestnoten für die Unterstützung im Studium und die Vernetzung der Studierenden untereinander. Daneben loben die Studierenden unter anderem die Studienorganisation und die digitalen Lehrangebote, deren Vorteile auch über die Corona-Pandemie hinaus genutzt werden sollen.

Positives Klima zwischen Studierenden und Lehrenden

Die Elektrotechnik zählt laut CHE Ranking ebenfalls zur Spitzengruppe und überzeugt bei der Betreuung durch die Lehrenden, beim Einsatz von digitalen Lehrelementen, in der IT-Infrastruktur sowie den Räumlichkeiten. Die sehr guten Ergebnisse zeigen, dass es im Studienbereich gelungen ist, ein positives soziales Klima zwischen Lehrenden und Studierenden zu erzeugen. Die Lehrenden punkten zudem besonders beim Besprechen von Übungsaufgaben und Hausarbeiten. Digitale Lehrelemente werden zur Flexibilisierung der Lehre eingesetzt. „Es freut mich, dass unser Engagement in der Betreuung der Studierenden so positiv wahrgenommen wird. Wir arbeiten konsequent daran, dieses weiter auszubauen. Mit unserem Mentorenprogramm animieren wir zudem unsere Studierenden dazu, sich auch gegenseitig zu unterstützen“, so Prof. Dr. Klaus Maier, Studiendekan der Elektrotechnik.

Das CHE Ranking ist mit rund 120.000 befragten Studierenden und mehr als 300 untersuchten Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften sowie Dualen Hochschulen und Berufsakademien der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum. Das vollständige CHE Hochschulranking ist digital unter www.ranking.zeit.de abrufbar.