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CaroloCup

Carolo Cup

Der Hochschulwettbewerb „Carolo-Cup“ bietet Studierendenteams die Möglichkeit, sich mit der Entwicklung und Umsetzung von autonomen Modellfahrzeugen auseinander zu setzen. Die Herausforderung liegt in der Realisierung einer bestmöglichen Fahrzeugführung in unterschiedlichen Szenarien, die sich aus den Anforderungen eines realistischen Umfelds  ergeben. Hierbei werden die Studierendenteams von einem fiktiven Fahrzeughersteller beauftragt, anhand eines Modellfahrzeugs ein möglichst kostengünstiges und energieeffizientes Gesamtkonzept eines autonomen Fahrzeuges zu entwickeln, herzustellen und zu demonstrieren.

Organisatorisch betreut wird das Ulmer Team vom Institut für Mess-, Regel- und Mikrotechnik um Professor Klaus Dietmayer.  Doktorand Hendrik Deusch kümmert sich vor allem darum, dass die Infrastruktur stimmt. „Bei diesem Konstruktionswettbewerb müssen die Studierenden lernen, theoretisches Fachwissen praktisch umzusetzen. Sie müssen die technischen Probleme eigenständig und unter Realbedingungen lösen. „Vor allem das Arbeiten im Team unter großem Zeitdruck ist für viele eine sehr wertvolle Erfahrung, die an die berufliche Realität nah heran kommt“, meint Dietmayer, der vor 5 Jahren die regelmäßige Teilnahme an diesem studentischen Wettbewerb angeregt hatte.

Neben der eigentlichen Entwicklungsarbeit sammeln die Studierenden auch Erfahrungen im Sponsoring, Marketing und der Fachpräsentation. Ein wichtiger Teil des Carolo-Cups, der seit mehreren Jahren von der TU Braunschweig ausgerichtet wird, ist die Vorstellung des Fahrzeugkonzeptes vor einer hochkarätig besetzten Fachjury. Dabei geht es nicht nur um die Plausibilität der Algorithmik, sondern auch um Präsentationstechnik und Vortragsstil. In der Jury sitzen Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft.  „Für die deutsche Automobilbranche ist solch ein Konstruktionswettbewerb eine gute Plattform, um im stark umkämpften Fachkräftemarkt Nachwuchs auf sich aufmerksam zu machen“, erklärt Institutsleiter Dietmayer.